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SchülerAbo des RVF: Eltern bezahlen für den Monat Juni nichts

| VAG Meldung

Im April hatte der RVF die Kunden mit SchülerAbo informiert, dass vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Schulschließungen Gespräche mit dem Land Baden-Württemberg über eine Kulanz-Lösung für das SchülerAbo geführt werden.

Nun haben sich das Verkehrs- und das Finanzministerium Baden-Württemberg darauf verständigt, dass Familien mit Schüler-Abos entlastet werden sollen. Gleichzeitig sollen die Verkehrsunternehmen, deren Fahrgeldeinnahmen in den letzten Wochen massiv eingebrochen sind, unterstützt werden. Die Finanzmittel des Landes werden zweckgebunden an die Landkreise und Städte als Verantwortliche für den Schülerverkehr ausgegeben, die das Geld dann an die Verkehrsverbünde weiterreichen sollen.

Wir freuen uns sehr, dass wir unseren SchülerAbo-Kunden diese gute Nachricht überbringen können. Die Mittel des Landes ermöglichen uns, auf die Rate für den Monat Juni zu verzichten.“, sagt Florian Kurt, Geschäftsführer des RVF. Der RVF wird im Juni die Konten der SchülerAbonnenten nicht belasten – das passiert automatisch, die Eltern und Abonnenten selbst brauchen nichts zu veranlassen. „Wir bedanken uns für die Treue unserer Abonnenten. Die ohnehin stark belasteten Verkehrsunternehmen sind auf die Einnahmen aus den Schülerverkehren angewiesen und froh, dass bisher eine große Kündigungswelle ausblieb.“, ergänzt Kurt.

Es ist noch offen, welche genaue Summe und Vorgabe der RVF vom Land erhält. Deshalb wird der Verbund zunächst auf einen SchülerAbo-Monatsbetrag verzichten. „Sobald wir hier Klarheit haben und die Mittel bei uns angekommen sind, entscheiden wir umgehend über eine weitere Entlastung für die Eltern“, sagt Kurt.

(Quelle: VAG)

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